Unter der Überschrift „Warum die Kinos nicht sterben dürfen“ beschäftigt sich die SÜDDEUTSCHE ZEITUNG mit den Auswirkungen der Pandemie und dem Boom der Streamingdienste auf die Kinos und auf die Ästhetik der Kinofilme. Im Vortext heißt es: „Streamingdienste verzeichneten schon vor der Pandemie historische Zuwächse, Covid-19 erledigt nun den Rest. Wird das Kino also unaufhaltsam zum Heimkino? So einfach ist das nicht – nicht einmal für Netflix.“ Im Kino, so betont SZ-Redakteurin Susann Vahabzadeh, „kann ein Film volle Konzentration herstellen und auch einfordern“, Streamingdienste dagegen müssen jeden Tag neue Filme und Serien einstellen: „Um den Zuschauern das Gefühl zu geben, dass sich die Mitgliedschaft lohnt, wird heute bereits immer mehr Mist produziert, und in dem versinken unerkannt Juwelen. Nicht umsonst verbreiten die Streamingdienste eine Atmosphäre wie auf dem Grabbeltisch. Prinzip: Viel mehr anbieten, als man jemals wird ansehen können, denn mit dem Erfolg eines einzelnen und einzigartigen Films machen diese Dienstleister keinen Cent mehr Profit.“ – Der ganze Artikel der SÜDDEUTSCHEN ZEITUNG hier…
Apr. 14, 2025