Die SÜDDEUTSCHE ZEITUNG zu kaufen und zu lesen lohnt immer – heute ganz besonders: Die Titelgeschichte unter der Überschrift „Rette mich“ widmet sich der aktuellen Krisensituation der Kinos: „James Bond hat sich davongemacht, aber deutsche Verleiher und Kinobesitzer stemmen sich gegen die Krise – mit lokalen Mitteln“, so die SZ. Zitiert wird u.a. Constantin-Vorstand Martin Moszkowicz: Die Bond-Verschiebung sei „ein Erdrutsch für die Branche, dadurch gibt es in den nächsten Monaten kaum noch Konkurrenz… In dem Vakuum, das der Bond-Film hinterlassen hat, werden wir jetzt eine ganze Reihe von Titeln starten, die wir eigentlich erst 2021 bringen wollten.“ Und betont: „Das Kino verschwindet nicht und es stirbt auch nicht, das halte ich alles für Panikmache.“ Befürchtet aber wird schon, dass am Ende 15 Prozent der Kinobetriebe es nicht schaffen, gleichwohl betont Cinecittá-Betreiber Wolfram Weber: „Jetzt schreiben wieder alle, das Kino kann man im Moment vergessen, aber das stimmt halt nicht… Es gibt eine große Lust auf Kino“, gerade Kinderfilme liefen besonders gut. AG-Kino-Vorsitzender Christian Bräuer wird zitiert, wie wichtig die staatlichen Förderungen seien – und alle Gesprächspartner betonen, das die beste Soforthilfe gegen das Sterben eine leichte Lockerung und die Vereinheitlichung der genehmigten Kino-Sitzpläne wäre. – Der ganze Artikel der SÜDDEUTSCHEN ZEITUNG hier…
Apr. 14, 2025