Die Ministerin nahm sich einen ganzen Abend Zeit und betonte die Bedeutung einer lebendigen Kinolandschaft für eine offene Gesellschaft. CICAE- Präsident Christian Bräuer sieht dies auch als ein Zeichen, dass Deutschland und Polen im Sinne eines „Weimarer Dreiecks“ gemeinsam mit Frankreich zusammenarbeiten.

Seit Marlena Gabryszewska den polnischen Arthouseverband leitet und als Vizepräsidentin der CICAE fungiert, ist die Zusammenarbeit spürbar intensiver. Das betrifft konkret die Weiterbildungsangebote wie das Arthouse Cinema Training, in besondere Weise aber den Europäischen Kinotag, der 2025 Anfang November bereits zum 10. Mal stattfinden wird.

In diesem Jahr feiert die CICAE ihr 70 jähriges Bestehen. In turbulenten Zeiten für Europa und die Welt braucht es diese Organisationen um so mehr, um den Dialog zwischen den Ländern zu organisieren.

Bild: Hochrangiges Treffen in Warschau: CICAE Vize-Präsidentin Marlena Gabryszewska (6. v.l.), Tomasz Kolankiewicz, Direktor Nationales Filmarchiv Polen, Joanna Łapińska Leiterin Filmfest Gdinya (links neben Christian Bräuer), Ehrenpräsident  Detlef Roßmann, Kulturministerin Hanna Wróblewska, CICAE Geschäftsführer Sebastian Naumann, Direktor Film und Recht Maciej Dydo und der Vorstand der CICAE.