„Wenn man Angst vor Risiken hat, sollte man sich lieber anderweitig orientieren“, so Pfeil in einem Artikel dazu bei THE SPOT. Vielleicht geht es auch und vor allem darum Cineast zu sein und das Kino als Medium zu lieben. Wer für seine Leidenschaft brennt, wird auch Widerstände überwinden. Und wenn es nur das Baurecht, der Brandschutz oder sonstige bürokratische Hürden sind. Das gemütliche Kino in einem Keller in Schwabing ist jedenfalls nicht das einzige Kino der Arena Filmtheaterbetriebs GmbH geblieben, die Christian Pfeil gemeinsam mit Markus Eisele betreibt. Neben dem Arena in München kamen weitere Kinos auch außerhalb der bayerischen Landeshauptstadt in Gera, Regensburg und Fürstenfeldbruck sowie gemeinsam mit Daniel Krischker zwei in Jena dazu.

Kinoarbeit ist in den vergangenen 20 Jahren sicher nicht leichter geworden und so ist es denn auch für das Führungsduo wichtig, immer wieder neue Impulse zu setzen. Im Zentrum steht aber weiterhin die Filme und der Kontakt zum Publikum.

Bild: (c) Arena Filmtheaterbetriebs GmbH